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Tanz, Performance und Choreografie in Gebärdensprache

ABOUT

Ines Konietzko ist eine taube Tänzerin, Darstellerin, Performerin und Choreografin. Sie ist eine ausgebildete Tanzanleiterin für Freies Tanzen im mixed-abled Bereich.


Sie bietet Performance mit oder ohne Tanz an.

Ihr Herz schlägt besonders für zeitgenössische Tänze und Tanzperformances, aber sie kann sich auch für andere Tanzstile ganz verschiedener Art begeistern. Ihr Fokus liegt auf dem Erforschen der eigenen Bewegungssprache über Improvisation und Gebärdensprache, beeinflusst von der Laban-Technik. Durch die Visualität und Kreativität beim Tanz entsteht ihr Wunsch, sich selbst durch Körperbewegung auszudrücken. Ob der tänzerische Ausdruck mit oder ohne Musik untermalt ist, bleibt sekundär.


Projekte

2021 - OPUS 135 by Amen Feizabadi
2021 - Videoprojekt by Alessio Trevisani



02.01.2022

TANZAUFFÜHRUNG: COLLECTIVE; Opus 135 – Berliner Exposition -

COLLECTIVE; Opus 135 – Berliner Exposition -

Sprachen: Gebärdensprache, Englisch, Deutsch, Persisch

„COLLECTIVE; Opus 135“ ist ein hybrides ortsspezifisches Musiktheaterprojekt, an dem mehrere Musiker*innen, Performer*innen, Künstler*innen und Autor*innen mit unterschiedlichen Hintergründen beteiligt sein werden. Anlässlich des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven im Jahr 2020 wird das Projekt im Rahmen des internationalen Musikprojektes “the other Beethoven(s)” des Goethe Instituts nach der Teheraner Phase des Projektes - COLLECTIVE; Opus 12 - im Herbst 2021 in der Villa Elisabeth Berlin präsentiert.

Die Aufführung besteht aus Live-Musik, Performance, Erzählung sowie außergewöhnlichen audio-visuellen Ereignissen. Das Projekt bewegt sich zwischen musikalischer Erzählung, Fiktion, Dokumentation & Alltagskultur. Es ist eine inszenierte Aufführung, welche die Ergebnisse aus der Teheraner Phase sowie die auf Berlin bezogenen, musikalisch-szenischen Themen beinhaltet.

Regisseur Amen Feizabadi zusammen mit dem Sonar Quartett, der gehörlosen Tänzerin/Performerin Ines Konietzko-Fischer, der Teheraner Schauspielerin Elham Korda und der Mezzosopranistin Claudia van Hasselt die Verbindungen zwischen äußerer, kultureller und politischer Fremdheit und physischer Fremdheit im kulturell vertrauten Raum.

Admin - 19:05 @